Glück ist manchmal schwierig

Die Geschichte vom jesidischen Mädchen, das schwer traumarisiert von Bürgerkrieg und Fluchterfahrung ist und in Mäggie für ihr weiteres Leben gestärkt wurde.

Mira ist 11 Jahre alt, als sie von ihrer Familie nach Indien verkauft wird. Viele Familien in Bangladesh tun das, weil sie keinen anderen Ausweg aus ihrer verzweifelter Armut finden.

In Indien erlebt Mira massive Gewalt, wird zur Prostitution gezwungen, geschlagen, bedroht. 

Über Umwege und unter großer Gefahr gelingt ihr nach einigen Jahren die Flucht. Mit 16 Jahren kommt sie nach Deutschland, wo das Jugendamt sie ans Mädchenhaus Mäggie vermittelt. 

Nach langer Zeit erfährt Mira in Mäggie wieder Sicherheit. Doch ihr Trauma verfolgt sie. Gewaltvolle Erlebnisse wie Mira sie in früher Jugend erfahren musste, lassen sich nicht durch einen normalen Alltag vergessen. Zur Aufarbeitung sc hlimmer Traumata braucht es sensibler Unterstützung. Diese erfährt Mira vom Team des Mädchenhauses. 

Zu Beginn hat Mira schlimme Rückfälle, fällt häufig in Ohnmacht, erlebt Flashbacks in ihre Kindheit. „In der ersten Zeit sind wir oft bis an unsere Grenzen gegangen“, erzählt Smiljana Hesse, Bildungswissenschaftlerin und feste Mitarbeiterin von Mäggie, „Wir mussten erst lernen, mit Miras schwierigen Zuständen umzugehen und verstehen, dass jede ihrer Verhaltensweisen einen Sinn in der Verarbeitung ihrer Traumata hat“. Mit den Mitteln der Traumapädagogik (LINK) gelingt es dem Mäggie-Team schließlich, Mira Halt in ihrem neuen gewaltfreien Leben zu geben.

Heute geht es Mira besser. Auch wenn sie nach wie vor mit ihrem Trauma kämpft, hat sie bei Mäggie die Möglichkeit, einen sicheren Alltag zu leben. Sie geht zur Schule, knüpft erste vertrauensvolle Verbindungen zu ihren Mitmenschen und möchte später Zahnärztin werden.

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